MoNa - Monitoring Nassbaggerei

Entwicklung

Das System Monitoring Nassbaggerei (MoNa) wurde für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung der Bundesrepublik Deutschland entwickelt und wird in zahlreichen Wasser- und Schifffahrtsämtern (WSÄs) zur elektronischen Überwachung, Datenerfassung und -übertragung, ortsunabhängigen Darstellung, Auswertung und Dokumentation der Unterhaltungsbaggerei durch Hopperbagger eingesetzt.

Allgemeine Aufgabe

Allgemeine Aufgabe ist die elektronische Fernüberwachung, Beurteilung, Abrechnung und Statistik der Baggereinsätze, mit dem Ziel, alle Betriebsabläufe detailliert zu erfassen, graphisch darzustellen, zu analysieren, zu berechnen und am Ende alle Ergebnisse zu dokumentieren und zu archivieren.

Prozessdatenvisualisierung, Betriebsergebnisse, Abrechnung

Neben der detaillierten und interaktiven Prozessdatenvisualisierung berechnet MoNa zum einen Betriebsergebnisse der ausgeführten Baggerungen wie Betriebszeiten und -strecken, sowie gebaggerte Massen und Volumina. Zum anderen speichert und verwaltet MoNa amtsspezifische Daten der WSÄs wie Baggeraufträge, revierspezifische Daten, sowie Leistungsverzeichnisse und Preise. Diese werden auf die Ergebnisdaten bezogen und so die kompletten Baggerarbeiten durch MoNa abgerechnet. Darüber hinaus liefert die Applikation umfangreiche Betiebs-, Ergebnis- und Kostenstatistiken und -reports.

Applikation, Schnittstellen und Reporting

MoNa wurde als zentrale Webserver-Applikation realisiert und bietet umfangreiche Export-Schnittstellen sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Reportingformate (CSV, Excel, pdf, ASCII).

Datenfluss

Die für die Betriebsanalyse notwendigen Prozessdaten werden an Bord der Bagger durch die HMT-Netbox aufgenommen und stehen praktisch in Echtzeit auf dem zentralen MoNa-Datenbankserver zur Visualisierung und Auswertung zur Verfügung.